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Katholischer Akademischer Ausländerdienst

Der KAAD ist das Stipendienwerk der deutschen katholischen Kirche für Postgraduierte und Wissenschaftler:innen aus (Entwicklungs-) Ländern Asiens, Afrikas, Lateinamerikas, des Nahen und Mittleren Ostens sowie Ost- und Südosteuropas.

Durch Stipendien, Bildungsveranstaltungen sowie persönliche und spirituelle Begleitung fördert er seine Stipendiat:innen mit Blick auf eine multiplikatorische Tätigkeit in ihren Heimatländern. Dies geschieht in Kooperation mit Partnergremien und Vereinen ehemaliger Stipendiat:innen in diesen Ländern, mit dem Ziel einer (wissenschaftlichen) Netzwerkbildung und eines Beitrags zu einer ganzheitlichen Entwicklung, die die religiöse und interreligiöse Dimension einschließt.

Im Rahmen des sogenannten “Stipendienprogramms 2” können Katholische Hochschulgemeinden Studierende, die bereits an einer Hochschule in Deutschland studieren, für ein Stipendium vorschlagen.

Bitte meldet euch bei Ada v. Lüninck unter: lueninck@khgkoeln.de

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Cusanuswerk

Die Bischöfliche Studienförderung Cusanuswerk fördert begabte katholische Studierende und Promovierende aller Studienrichtungen – ideell und finanziell.

Bewerber:innen zur Förderung werden von der jeweiligen Schule, von Hochschuldozent:innen oder von ehemaligen Stipendiat:innen vorgeschlagen. Eine Selbstbewerbung ist auch möglich.

Die Bewerbung steht katholischen Studierenden aller Fachrichtungen offen, solange ihr mindestens noch 5 Fachsemester (inklusive Master) vor euch habt, ebenso wie Abiturient:innen, die ihr Erststudium an einer staatlich anerkannten Universtität, TH, FH oder PH aufnehmen werden. Das Cusanuswerk bietet außerdem eine Musik- und Künstlerförderung an und fördert (angehende) Promovierende.

Für die Bewerbung beim Cusanuswerk (und einer ggf. getroffenen Vorauswahl von Seiten der Stiftung) ist ein Gespräch und Gutachten unsererseits erforderlich.

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Soziale Beratung

Die Zeit des Studiums ist eine Zeit der Umbrüche und ein Neustart in ein eigenständiges Leben in einer neuen Stadt und einer eigenen Wohnung. Weg von Freunden und Familie. Ängste, Unsicherheiten, Schwierigkeiten mit Arbeits- und Lernstrukturen, Stress, Kontaktprobleme, finanzielle Probleme, Probleme in der Partnerschaft…
Vielleicht brauchst du nur mal jemanden, der zuhört und mit dir in Ruhe das sortiert, was dich gerade irritiert.

Die Beratung ist kostenlos und konfessionsunabhängig!

Wir kooperieren mit unterschiedlichen Beratungsstellen sowie der psychosozialen Beratungsstelle des Kölner Studierendenwerks.

Anfragen bitte per Email an Ada v. Lüninck.

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Der Weg zu uns

So sind wir zu finden

Die KHG Köln liegt in Köln-Sülz, Ecke Universitätsstraße/Berrenrather Straße, schräg gegenüber dem Uni-Center.

Katholische Hochschulgemeinde Köln
Berrenrather Straße 127
50937 Köln
Tel. +49 (0)221 47692-0
E-Mail: info@khgkoeln.de

Nächste Haltestellen – Next Bus stop:
Haltestelle Weißhausstraße (U18, Bus 142 und 978)
Haltestelle Weyerthal (Linie U9)
Köln-Süd (Linie U9, Regionalzüge)

© OpenStreetMap-Mitwirkende. Kachelstil von Humanitarian OpenStreetMap Team bereitgestellt von OpenStreetMap FrankreichNutzungsbedingungen der Website und API

Nachtcafé Gubbio

Übernachtungsprojekt für Obdachlose

In Zusammenarbeit mit der Obdachlosenseelsorge Gubbio

Vielleicht fallen euch auch die vielen obdachlosen Menschen in unseren Straßen auf. In Köln gibt es nur begrenzte Übernachtungsmöglichkeiten für Wohnungslose. Wir unterstützen daher Gemeinsam Gubbio beim Nachcafé im laufenden Wintersemester. Herzliche Einladung an alle: Jede und jeder kann mitmachen! 

Interessierte können sich ab sofort bei Annekatrin Schumacher melden, um sich anhand von Erlebnissen und Eindrücken aus den letzten Jahren selbst ein Bild von der Aufgabe zu machen. 

Die Mitarbeit beim Nachtcafé kann für das Kirchliche Praxisfeld im Rahmen des Studienbegleitbriefes anerkannt werden.

Der Einstieg ist jederzeit möglich innerhalb der Wintersaison von November bis März. Wir freuen uns über deine Unterstützung !

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Theater Workshop

Habt ihr Lust auf Bühnenluft, eine Auszeit vom Unistress und auf nette Leute? Dann kommt vorbei und lernt mit Theaterpädagogin Maria Mock die Welt der Bühne kennen.

Wie fühlt es sich an, mal jemand ganz anderes zu sein? Und wie geht überhaupt Schauspielern?
Gemeinsam schlüpfen wir in neue Rollen, improvisieren und erfinden kleine Szenen. Das alles ohne langes Textbüffeln.

Probiert es aus vom 29. September – 01. Oktober 2022

Do/Fr/Sa jeweils von 10h -15h30

Workshop für Student:innen in den Räumlichkeiten der KHG – Berrenrather Strasse 127 – 50937 Köln

Der Workshop ist für euch kostenfrei und fasst maximal 12 Teilnehmer.

Bei inhaltlichen Rückfragen meldet euch bei Maria Mock.
Anmeldung an Nicole Ringhut.

Gefördert wird die Theater AG durch StaVV
(Studierendenvertretung der Humanwissenschaftlichen Fakultät)

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KHG Kirche

Kirche Hl. Johannes XXIII.
Eine begehbare Beton–Freiplastik.

Die Kirche der Katholischen Hochschulgemeinde in der Berrenrather Straße, Köln-Sülz, ist nicht auf den ersten Blick als solche zu identifizieren – kein Glockenturm weist sie als sakrales Gebäude aus. Sie wurde in der gleichen Zeit und im gleichen Stil erbaut wie die sie umgebenden Gebäude, Betonstil der späten Sechziger, in der auch die neuen Gebäude der Kölner Universität in der Nähe errichtet wurden. Der Beton wird aber in einer anderen Art verwendet, gleichsam als Gestaltungsmaterial.

Wenn auch die Kirche in gleichem Stil gebaut ist, so wird sie doch zum Zeichen der “Andersheit”: “Bau als Zeichen der Andersheit gegenüber den alltäglichen Lebensvorgängen ist zugleich Zeichen der Zwecklosigkeit des reinen Spiels. Dieser Gedanke alarmiert die Künste und läßt sie bis zum Äußersten an Strenge und Eindeutigkeit, eben an Umsetzung ins Zeichen gewinnen. Aber “Ort der Andersheit” bezeichnet keinen willkürlichen Akt des Menschen, etwa einen vom Alltag reservierten Bau, der nur für Gebete und geistliche Konzerte bestimmt ist. Ort der Andersheit heißt Ort, an dem die Feier der Mysterien, der Auftrag Jesu vollzogen wird, durch dessen Erfüllung sich erst Kirche in allem Wandel der Verhältnisse konstituiert.” (Wilhelm Nyssen, Die Kirche der Hochschulgemeinde in Köln, Schriftenreihe des Zentrums patristitischer Spiritualität Koinonia hrsg. Von W. Nyssen, Köln 1983)

Im Jahr 1964 wurde der Bildhauer Josef Rikus mit dem Bau einer Kirche für die KHG beauftragt, er hat den Entwurf von Aussen- und Innenarchitektur gemacht, Sedilien, Tabernakelstele, Ambo und Altar aus schweren Holzblöcken gestaltet. Die Konzeption der Kirche ist ein Baum, der in der Höhle der Krypta, der Unter-Kirche seine Wurzeln hat, der Stamm – ein Holzgebilde – ist Herberge für das Allerheiligste, die Äste entfalten sich in einer gewagten Betonkonstruktion im Innenraum und setzen sich fort als Dach. Dort, wo die Betonpfeiler sich aus der Krypta in den Oberraum emporstrecken, am Durchbruch aus dem Boden, wird mit durchsichtigen groben Glasbausteinen Wasser angedeutet und Durchblick in die Höhle des Ursprungs geboten. Die Verbindung vom unteren zum oberen Raum sind die vier Pfeiler, die als Stamm das schwere und dennoch filigrane Betongebilde der Kirche tragen.

Die Wände sind der reine Beton – durchbrochen von roten, blauen und weißen und durchsichtigen Glasfenstern, die den Blick nach draußen zum Wohnheim freigeben. Gerade in der Krypta, dem Ort der Kunst, sind diese Wände von fast bedrückender Kahlheit – Kälte und Leere machen sich breit, wenn der Ort nicht gerade liturgisch “benutzt” wird. Der Altar aus rotem Sandstein und ein Quadrat aus vier gestalteten Betonsäulen der Baumwurzel betonen die Einfachheit des Raumes. Er will einerseits gefüllt werden und andererseits streckt er sich immer wieder nach der ursprünglichen Leere aus. Dieser Raum ist mehr ist als ein von Wänden umgrenzter Innenraum. Er ist Abbild des ursprünglichen Geheimnisses menschlicher Existenz, der Wurzel des Menschseins, der zunächst haltlosen Tiefe.

Der Boden in der Krypta ist aus dem demselben Material wie der Boden draußen, rote Backsteine. Das bedeutet: Die Welt draußen ist keine andere als die Welt innen, aber dennoch wird sie konfrontiert mit einer anderen Dimension von Welt, die die reale nicht leugnet, aber sie transzendiert.

Aber es ist nicht der Raum allein, der dies schafft, sondern er kann nicht ohne seinen Inhalt definiert werden und dieser ist die Liturgie. Unsere Gottesdienste finden in unterschiedlichen Formaten in der Woche statt (genaue Zeiten siehe Termine).

ÖFFNUNGSZEITEN KIRCHE

siehe Fußnote Webseite

Anfragen für Fotorecherchen, Filmaufnahmen und ähnliches richten Sie bitte an Pfr. Matthäus Hilus bzw. Nicole Ringhut. Für kommerzielle Foto- und Filmaufnahmen zur Produktbewerbung, Filmdrehs u.ä. steht die Kirche leider nicht zur Verfügung.